ID-Nr. 19
Braunes Ross
aus "Derrière le miroir Nr. 44-45",
Original-Farblithographie, 1952,
38 x 54 cm,
Mourlot 61, Cramer 21
GALERIE FETZER
Sontheimer Straße 18
89567 Sontheim an der Brenz
Tel: +49 (0) 7325-6125
Fax: +49 (0) 7325-4495
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Derrière le miroir
Die Galerie Maeght in Paris gab von 1946 – 1982 anlässlich ihrer Ausstellungen Hefte heraus, für die die beteiligten Künstler Originalgraphiken schufen. Die Heftreihe hatte den Namen "Derrière le miroir"
Derrière le miroir, DLM 44-45, 1952
mit 2 Original-Farblithographien
Auflage:
200 Exemplare auf Arches wove, nummeriert von 1 bis 200
2000 unnummerierte Exemplare
Derrière le miroir, DLM 66-67-68, 1954
mit 9 Original-Farb-und 2 Schwarz-Weiß-Lithographien
Auflage:
50 Exemplare auf Arches wove, nummeriert von 1 bis 50
2500 unnummerierte Exemplare
Derrière le miroir Nr. 99-100, 1957
mit 4 Original-Farb-und 2 Schwarz-Weiß-Lithographien
Auflage:
90 Exemplare auf Arches wove, nummeriert von 1 bis 90
2500 unnummerierte Exemplare
Derrière le miroir Nr. 132, 1962
mit 2 Original-Farblithographien
Auflage: Es gibt eine unbekannte Anzahl von unnummerierten Exemplaren
Derrière le miroir Nr. 182, 1969
mit 2 Original-Farblithographien
Auflage:
150 Exemplare auf Rives wove, nummeriert von 1 bis 150
5.000 unnummerierte Exemplare
Derrière le miroir Nr. 198, 1972
mit 3 Original-Farblithographien
Auflage:
150 Exemplare auf Rives wove, signiert mit schwarzer Tinte und nummeriert von 1 bis 150
5.000 unnummerierte Exemplare
Derrière le miroir Nr. 225, 1977
mit 1 Original-Farblithographie
Auflage:
150 Exemplare auf Rives wove, nummeriert von 1 bis 150
15.000 unnummerierte Exemplare
Derrière le miroir Nr. 235, 1979
mit 2 Original-Farblithographien
Auflage;
150 Exemplare auf Rives wove, nummeriert von 1 bis 150
20.000 unnummerierte Exemplare
Derrière le miroir Nr. 246, 1981
mit 1 Original-Farblithographie
Auflage;
150 Exemplare auf Rives wove, nummeriert von 1 bis 150
Außerdem gibt es eine unbekannte Zahl von unnummerierten Exemplaren
Derrière le miroir Nr. 250, 1982
mit 1 Original-Farblithographie
Auflage:
150 Exemplare auf Arches wove, nummeriert von 1/150 bis 150/150
5.000 unnummerierte Exemplare
1887
Marc Chagall wird am 7. Juli als ältestes von neun Kindern einer einfachen jüdischen Familie in Witebsk geboren.
1906
Studium bei Jehuda Pen.
1907
Schüler der kaiserlichen Gesellschaft zur Förderung der Künste, St. Petersburg
1908
Schüler von Léon Bakst.
1909
Lernt seine spätere Frau Bella Rosenfeld kennen.
1910
Abreise nach Paris, bezieht dort ein Atelier.
1911
Teilnahme am „Salon des Indépendants“. Bekanntschaft mit Apollinaire, Cendrars, Jacob, Delaunay, Léger, Modigliani und Archipenko.
1913
Lernt durch Apollinaire Herbert Walden kennen.
1914
Erste Ausstellung in der Galerie „Der Sturm“ in Berlin. Weiterreise nach Witebsk, wird dort vom Krieg überrascht.
1915
Heiratet Bella Rosenfeld und zieht mit ihr nach St. Petersburg.
1916
Geburt der Tochter Ida.
Große Ausstellung in Moskau.
1917
Nach der Oktoberrevolution Rückkehr nach Witebsk.
1918
Ernennung zum Kunstkommissar für das Gouvernement Witebsk, gründete Kunstakademie.
1920
Übersiedlung nach Moskau.
1921
Beginnt mit der Autobiographie Mein Leben.
1922
Chagall verlässt Russland. Lernt bei Hermann Struck in Berlin die Technik der Radierung.
Schafft im Auftrag von Paul Cassirer 20 Radierungen für Mein Leben.
Erste Lithographien und Holzschnitte.
1923
Übersiedlung nach Paris.
Beginn der Arbeit an den Radierungen für Gogols Die Toten Seelen im Auftrag von Vollard.
1924
Erste Retrospektive in Paris.
1925
Auftrag von Vollard, La Fontaines Fabeln zu illustrieren.
Arbeitet an den Blättern für Die sieben Todsünden.
1926
Erste Ausstellung in New York.
1928
Arbeit an den 100 Radierungen zu den Fabeln (bis 1930).
1931
Auftrag Vollards das Alte Testament zu illustrieren.
Hierzu Reise nach Palästina.
1932
Reise nach Holland, um Rembrandts graphisches Werk zu studieren.
1933
Retrospektive in der Kunsthalle Basel.
Verbrennung seiner Bilder in Mannheim.
1937
Chagall wird französischer Staatsbürger.
1939
Erhält den Carnegie-Preis.
Der Ausbruch des Krieges unterbricht die 1931 begonnene Arbeit an den Radierungen für Bible, 66 der insgesamt 105 Platten sind radiert.
1941
Abreise in die USA auf Einladung des Museums of Modern Art, New York.
1944
Tod seiner Frau Bella
1945
Lernt Virginia McNeil kennen
1946
Geburt des Sohnes David
Erste Farblithographien für Arabische Nächte
1948
Rückkehr nach Frankreich
Erhält den Internationalen Preis für Graphik auf der Biennale in Venedig
1950
Bekanntschaft mit Fernand Mourlot und Charles Sorlier.
Beginn der jahrzehntelangen Zusammenarbeit im Atelier Mourlot.
Umzug nach Vence, erste Keramiken.
1951
Zweite Reise nach Israel.
1952
Virginia McNeil verlässt Chagall.
Heiratet Valentine (Vava) Brodsky.
1954
Beginn der Arbeit an den Lithographien zu Daphnis und Chloe.
1956
Bible erscheint bei Tériade.
17 Farblithographien für Revue Verve Nr. 33/34.
1957
Ausstellung des graphischen Werks in der Bibliothèque Nationale, Paris.
1958
Glasfenster für die Kathedrale in Metz.
1960
Glasfenster für die Synagoge der Hadassah-Universitätsklinik, Jerusalem
24 Farblithographien für Revue Verve Nr. 37/38.
1963
24 Lithographien für Die Geschichte des Exodus.
1967
Der Zirkus erscheint mit 24 Farblithographien.
Ausstellung im Louvre.
1968
Poèmes erscheint bei Cramer mit Chagalls einzigen Farbholzschnitten.
Weitere Glasfenster.
1969
Grundsteinlegung für das Musée National Message Biblique Marc Chagall, Nizza.
1970
Retrospektive des graphischen Werks in Paris.
Glasfenster für das Fraumünster, Zürich.
1973
Reise nach Moskau und Leningrad. Ausstellung von Lithographien in der Tretjakow-Galerie, Moskau.
1974
Graphik-Ausstellung in Dresden und Ost-Berlin.
1976
Wanderausstellung in Japan.
1977
Chagall erhält das Großkreuz der Ehrenlegion und wird Ehrenbürger von Jerusalem.
1978
Einweihung der Glasfenster in St. Stephan, Mainz.
1979
32 Farbradierungen für Psalmen Davids.
1981
Graphik-Retrospektive in Paris.
1982
Ausstellung der Illustrierten Bücher bei Patrik Cramer, Genf.
1984
Retrospektiven im Centre Pompidou, Paris und in der Fondation Maeght, St. Paul de Vence.
1985
Letzte Farblithographie Dem anderen Licht zu.
Marc Chagall stirbt am 28. März in Saint-Paul-de-Vence.