Meine dreidimensionalen Objekte und Installationen bestehen aus Einzelteilen, immer auf zwei und manchmal auch auf mehreren Ebenen positioniert. Sie als Betrachter können mit der Veränderung Ihres Standortes optische Verschiebungen, Trennungen und Verbindungen von flächigen oder linearen Elementen auslösen und dabei eine Vielfalt von Formen und Illusionsräumen erzeugen, zwischen zwei- und dreidimensionalem Erleben wechseln. Ähnliche Erfahrungen kann man auch bei bewusstem Erleben einer Stadt, einer Landschaft machen. Jeder Schritt bewirkt eine optische Veränderung: Einzelne Bauwerke verschmelzen und reduzieren sich zu einer Wand, weit voneinander getrennte Bau-und Landschaftsteile lassen sich scheinbar auf eine Ebene bringen. Berge wechseln ihr Gesicht …schon ein minimaler Schritt – physisch und geistig – kann die Sicht auf die Welt enorm verändern…

ES IST WAS WIRD…

Gerhard Frömel

Gerhard Frömel

  • 1941 geboren in Grieskirchen/Österreich
  • Schildermalerlehre
  • 1965–69 Gebrauchsgrafikstudium bei Prof. Erich Buchegger, Kunstschule Linz
  • 1975-2003 Lehrtätigkeit an der Hochschule für künstlerische und industrielle Gestaltung und der KunstUniversität Linz
  • seit 1975 Auseinandersetzung mit Konstruktiver/Konzeptueller Kunst

Lebt und arbeitet in Wolfsegg/Hausruck und Hallein/Salzburg, Österreich