Gongora

Buch mit 41 Original-Radierungen und Aquatinten, 1948, 37,5 x 27,5 cm, Bloch 476 – 516, Baer 738 – 779, Cramer Nr. 51

Auflage:

275 Exemplare

5 Exemplare auf Japon Impérial, mit einer Suite der 41 Radierungen auf China und einer Suite des ersten Zustands der Texte, nummeriert von 1 bis 5

10 Exemplare auf Marais mit dem Wasserzeichen „Gongora“, einschließlich einer Suite der 41 Radierungen auf China und einer Suite des ersten Zustands der Texte, nummeriert von 6 bis 15

235 Exemplare auf Marais mit dem Wasserzeichen „Gongora“, nummeriert von 16 bis 250

25 Exemplare außer Handel auf Marais mit dem Wasserzeichen „Gongora“, 5 Exemplare mit einer Suite des ersten Zustands der Texte, nummeriert von I bis XXV

Das Werk des spanischen Dichters Luis de Góngora y Argote (1561 – 1527 ) wurde Anfang des 20. Jahrhunderts wieder entdeckt. Picasso liebte den Dichter der „Soledades“  (Einsamkeiten), der sich dem höfischen Geschmack der damaligen Zeit entzog und in der Einsamkeit, dem Ort der künstlerischen Inspiration und Phantasie, Licht, Wasser, Pflanzen, Tiere und schöne Frauen in ungewohnten Bildern wunderbar umschrieb.

Er knüpft bei diesem Buch an die Gestaltung der illuminierten Handschrift an. Er selbst trägt den spanischen Text der zwanzig Sonette mittels Umdruck auf je eine Platte auf. Zu den einzelnen Gedichten schuf Picasso dann eine ganzseitige Illustration, hauptsächlich weibliche Gesichter.